Die Zusammenführung der beiden Bildungsnetzwerke GPENreformation und RIEP wurde fortgesetzt. Die Mitglieder der RIEP-Generalversammlung, die im April zu dem Vorschlag GPENreformation beizutreten konsultiert wurden, stimmten einstimmig für diesen Beschluss.
Obwohl sie in verschiedenen Ländern gegründet wurden, verfolgen beide Netzwerke sehr ähnliche Ziele. Deshalb glauben wir daran, dass die eingegangene Verbindung dabei helfen wird, die Kommunikation und den Austausch zwischen den RIEP Mitgliedern und deutsch- und englischsprachigen GPENreformation Mitgliedern zu beleben und weiterzuentwickeln.
Die RIEP-Mitglieder werden ermutigt, eine aktive Rolle als “frankophone Abteilung” der GPENReformation zu spielen und wurden bereits dazu eingeladen, die Website zu nutzen und mit anderen Einrichtungen des evangelischen Bildungssektors in Kontakt zu treten.
Die Gründungsmitglieder von RIEP sind verantwortlich für evangelische Schulstrukturen in französischsprachigen afrikanischen Ländern (Demokratische Republik Kongo, Kongo- Brazzaville, Gabun und Ruanda, obwohl letzteres nun offiziell englischsprachig ist), in Madagaskar, Tunesien, Haiti und Neukaledonien. Die örtlichen Gegebenheiten mögen sich zwar ebenso unterscheiden wie die Größe der Organisationen und die kirchlichen Strukturen bzw. die diesbezügliche Anbindung, jedoch streben sie alle hohe Bildungsqualität im Sinne der Reformationstradition an. Und sie alle haben vieles in dynamische Interaktionen mit anderen Mitgliedern von GPENreformation einzubringen und können ebenso vieles daraus gewinnen.
Vielen Dank GPENreformation, dass ihr RIEP herzlich willkommen heißt! Wir hoffen auf fruchtbare Kommunikation und Zusammenarbeit!
Mireille Boissonnat, Freiwillige des Département Évangélique Français d’Action Apostolique, verantwortlich für RIEP
