Alltägliches
Der Alltag am Pavillon war jeden Tag gleich – aber gleichzeitig auch jeden Tag anders!
Jeden Morgen öffneten wir unsere Tore, stellten Stühle und Tische auf und fuhren den Bildschirm mit der Weltkarte hoch. Aber jeden Tag kamen verschiedene Menschen und besuchten uns am Pavillon. Ein Teil des täglichen Arbeitstages war der Kiosk. Den Waffelteig vorzubereiten, war einer der ersten Schritte des Tages. Sehr schnell hatte das talents‘tent den Ruf, den besten Kaffee und die besten Waffeln der Stadt anzubieten!
Jede*r Besucher*in hatte die Gelegenheit über ein Quiz interaktiv zu erfahren, welche Bildungsprojekte Teil von GPENreformation sind. Auf der Suche nach Antworten, die über den ganzen Pavillon verteilt waren, hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit mehr über Bildung an protestantischen Schulen weltweit zu lernen. Obwohl es für Kinder entworfen worden war, hatten oftmals unsere erwachsenen Besucher*innen mehr Schwierigkeiten die Fragen zu beantworten – clevere Kids!
Das Quiz führte die Besucher auch in das globale Klassenzimmer, das auf der Bühne Platz fand, wenn diese nicht für Veranstaltungen genutzt wurde. Auf den dann aufgestellten Tischen konnte man sich über verschiedene Länder und deren Schulen informieren, die Geschichten, Informationen, Fakten und Statistiken bereitgestellt hatten. Die Tafel wurde mit der „These der Woche“ beschrieben, welche aus den vielen Thesen der Aktion „Protest für die Zukunft“ ausgewählt wurde und mit dem Inhalt der Themenwoche in Verbindung stand. So hatte jeder die Möglichkeit die These zu kommentieren.
Für unsere jüngsten Besucher*innen gab es zweimal die Woche ein spezielles Angebot. Der Verband „Kirche für Kinder“ bereitete einige kleine Gebete und Bastelaktionen für Kindergartenkinder vor. Manchmal besuchten Mitglieder des Verbandes unseren Pavillon in Wittenberg, manchmal übernahmen Mitglieder des talents‘tent Teams die Durchführung des Programms. Allen hat es immer viel Spaß gemacht!
All dies wäre nicht möglich gewesen ohne unsere vier Volunteers, die unser Büro-Team während des Sommers unterstützen. Meike und Astrid aus Deutschland, Erna aus Kamerun und Carrie aus den Vereinigten Staaten machten den Unterschied: sie sprachen mit Besuchern über das Netzwerk, boten Kinderprogramme an und machten ununterbrochen Kaffee und Waffelteig am Kiosk. Danke an euch!
