Evangelische Schulen zu „Fridays for Future“

Evangelische Schulen zu „Fridays for Future“

Zahlreiche Schülerinnen, Schüler und Studierende streiken seit Wochen freitags für den Klimaschutz. „Die Klimakrise ist längst eine reale Bedrohung für unsere Zukunft. Wir werden die Leidtragenden des Klimawandels sein und für die Fehler der vorhergehenden Generationen büßen. Deshalb gehen wir auf die Straßen.“ heißt es auf der deutschen Website von „Fridays for Future“.

Mittlerweile haben sich weltweit mehr als anderthalb Millionen junge Menschen der Bewegung angeschlossen – und damit die Aufmerksamkeit von Politik und Gesellschaft auf den Schutz der Erde, auf die Bewahrung der Schöpfung gelenkt. Der große Einsatz der Aktivistinnen und Aktivisten findet vielerorts große Anerkennung und Bewunderung und schenkt neue Hoffnung. Gleichzeitig gibt es Kritikerinnen und Kritiker, die insbesondere die Verletzung der Schulpflicht und Sicherheitsrisiken während der freitäglichen Demonstrationen anführen.

Wie steht ihr zu den „Fridays for Future“? Besucht ihr selbst, besuchen Schülerinnen und Schüler eurer Schule oder vielleicht ganze Klassenverbände die Demonstrationen oder beteiligt ihr euch an anderen Aktivitäten der Bewegung? Habt ihr eigene Ansätze, um Klimawandel an eurer Schule zu thematisieren und euch für die Bewahrung der Schöpfung einzusetzen?

Sendet eure Meinungen und Erfahrungen an Team@GPENreformation.net! Die Berichte werden auf der Website des Netzwerks veröffentlicht, um einen Überblick über Positionen evangelischer Bildungseinrichtungen zu „Fridays for Future“ zu ermöglichen.

Die Bewegung „Fridays for Future“ folgt dem Vorbild der 16-jährigen Schülerin Greta, die im Sommer 2018 drei Wochen lang vor dem schwedischen Parlament die Schule bestreikt und gegen die Untätigkeit der Politik im Hinblick auf die Klimakrise protestierte. Sie berichtete in den Sozialen Medien über ihre Aktivitäten – und unzählige junge Menschen aus aller Welt folgten ihr.