Hoffnungsdialog für Lehrkräfte

Lehrkräfte aus aller Welt reichten anlässlich der digitalen Veranstaltungsreihe Berichte darüber ein, wie es Ihnen in den letzten Monaten ergangen ist und welche Erlebnisse ihre Samen der Hoffnung waren. Aber lest selbst:

Auf Basis der Berichte fanden am 21. sowie am 22. Oktober zwei Hoffnungsdialoge statt. Mehr als 60 Lehrkräfte fanden sich dafür virtuell zusammen.

Als besondere Herausforderungen wurden die in vielen Ländern mangelhafte (technische) Infrastruktur und Ausstattung, die Vielschichtigkeit der Problemlagen bei einigen Schüler*innen (prekäre Familienverhältnisse, ausfallende Mahlzeiten durch Schulschließungen, emotionale Probleme) und die erschwerte Vorbereitung auf und Durchführung von Prüfungen benannt.

Doch trotz dieser Schwierigkeiten, berichteten die Teilnehmenden vor allem von hoffnungsvollen Erlebnissen und Erkenntnissen: Die Wertschätzung von Familien, Freund*innen und persönlichen Begegnungen sei gestiegen; die Möglichkeit, sich global zu vernetzen, sei bewusster geworden und habe an Bedeutung gewonnen; und die Fähigkeit, mit Veränderungen konstruktiv umzugehen, sei gefördert worden.

Dass die anwesenden Lehrkräfte mit solch positivem Blick auf die vergangenen Monate zurückschauen können, ist vor allem in den vielen, vielen Hoffnungssamen begründet, die gesät worden sind – von ihnen selbst, von Kolleg*innen und Eltern. Und ganz besonders von Schüler*innen: Ihr echtes Interesse daran, auch unter schwierigsten Umständen zu lernen und ihre Wertschätzung für die Arbeit der Lehrkräfte habe den Weg auch in dunklen Zeiten erleuchtet.

Und so endeten die Hoffnungsdialoge in gegenseitiger Bestärkung und Ermutigung – denn im Wissen, dass junge Menschen überall auf der Welt engagierte Lehrkräfte brauchen, in globaler Solidarität und im festen Glauben an Jesus Christus und seine Liebe, auf die wir zu jeder Zeit vertrauen können, werden Lehrkräfte an evangelischen Schulen weiterhin Hoffnungssamen säen und verbreiten.